Was wäre, wenn…?
Kennen Sie das? Sie liegen hellwach in Ihrem Bett. Die Gedanken kreisen nur so in Ihrem Kopf. An Schlaf ist nicht zu denken. Stattdessen immer wieder diese eine Frage. Was wäre, wenn….? Und Sie malen sich mit verschiedenen Details Dinge /Möglichkeiten aus, die passieren könnten; machen sich Gedanken darum, was andere denken; warum Sie nicht anders in der Situation xy reagiert haben; was Sie noch erledigen dürfen oder vergessen haben…. „was wäre, wenn???“ Das Grübeln nimmt einfach kein Ende, Sie fühlen sich schlecht und im schlimmsten Fall werden Sie krank und/oder verstehen die Welt nicht mehr. Warum versteht Sie keiner?
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Was jetzt fehlt, ist die Klarheit darüber, was Sie sich wünschen. Was Sie möchten. Wie Ihr Ziel aussieht. Danach können Sie mit der Frage „was wäre, wenn?“ an Lösungen arbeiten. Stück für Stück.
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Mit jedem „was wäre, wenn?“ finden Sie Lösungen oder mögliche Wege. Sie bereiten sich vor auf Ihre Zielerreichung/auf schwierige Gespräche/Wettkämpfe im Sport usw. idealerweise schreiben Sie sich Ihre Fragen und gefundenen Lösungen/Wege auf, um den Überblick zu erhalten und die Grübelei abzustellen.
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Wenn dann die reale Situation kommt, das Gespräch/die wichtige Verhandlung/der Wettkampf …dann haben Sie diese Situation schon erlebt, Sie sind die Punkte/den Ablauf bereits im Kopf/schriftlich durchgegangen, Sie wissen, mit dieser Herausforderung umzugehen…
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„Was wäre, wenn?“ ist eine gute Vorbereitung hin zu meinem Ziel. Damit können Sie alles berücksichtigen, was Sie brauchen zur Unterstützung/ Erreichung Ihrer Ziele. In der Situation selbst können Sie sich dann auf das Wesentliche konzentrieren.
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Im Alltag sind viele „was wäre, wenn?“ Fragen bereits Gewohnheiten und in Ihren Abläufen verankert. Ein Beispiel: Wenn Sie über´s Wochenende wegfahren wollen, checken Sie ggf. vorher die WetterApp, um dann zu entscheiden, was Sie einpacken oder Sie nehmen ein T-Shirt zum Wechseln mehr mit, falls Sie ins Schwitzen kommen …..
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Wie sieht Ihr „was wäre, wenn?“ aus? Löst diese Frage Unruhe aus oder ist es eher die Vorbereitung hin zu Ihrem neuen Ziel?
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Ich wünsche Ihnen eine entspannte Zeit.
Ihre
Bettina Heise
KSL
Juni 5, 2024 at 4:51 pmLiebe Bettina,
da hast du völlig Recht….aufschreiben hilft…meistens.
Manchmal sind Atemübungen gut und manchmal kann man den Kopf nicht ausschalten.
Lieben Gruß
K.
CK
Juli 2, 2024 at 11:27 amLiebe Bettina,
….
Was wäre wenn… Das habe ich schon oft mit meinem Sohn „gespielt“. Er macht sich häufig Sorgen und ist unsicher, wenn etwas anders ist als gewohnt. So bereiten wir uns gemeinsam auf neue Situationen vor und er kann dann viel sicherer und unbesorgter sein.
Ich werde auch mal versuchen, mich mehr auf (m)ein Ziel zu fokussieren, wenn ich mich das nächste Mal beim Grübeln erwische. Bin gespannt… 😉
Liebe Grüße
CK