Sicherheit

Sicherheit

Was bedeutet für Sie Sicherheit?

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…Dass wir in einem Land leben, dass demokratisch reagiert wird?
….Dass wir unsere Meinung vertreten dürfen?
… Dass wir selbst keinen kriegsähnlichen Zuständen ausgesetzt sind?
… Dass wir genügend Mittel haben, um für uns zu sorgen?

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oder auch, dass wir Menschen um uns haben, in deren Gegenwart wir uns wohlfühlen und wir uns sicher fühlen?

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Warum ist diese zuletzt genannte Sicherheit so wichtig?
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Wer sich in Gegenwart von anderen Menschen sicher fühlt, kann entspannen. Und wer entspannt ist, kann seine Leistung abrufen. Immer dann, wenn etwas schwierig oder bedrohlich ist, dann verlieren wir unsere Sicherheit und unsere Geborgenheit.
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Wie übertragen wir das nun in unsere Firmen?
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Um uns in unserem Arbeitsumfeld sicher fühlen zu können, brauchen wir Personen, denen wir vertrauen. Denn, wenn wir uns überfordert oder gar bedroht fühlen, dann gehen wir auf Habachtstellung und somit in ein ablehnendes Verhalten. Das dann eine Zusammenarbeit, ein Miteinander und somit die Kommunikation schwierig wird, können Sie sich sicher vorstellen. Wer sich sicher fühlt, kann sich auch entspannen. In entspannter Atmosphäre sind wir kreativ, offen und können alles, was auf uns zukommt an Herausforderungen, auch lösen.
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Als Führungskräfte, gilt es somit herauszufinden, wann sich mein/meine Mitarbeiter/Mitarbeiterin sicher fühlt und wann nicht. Und was braucht der/die Mitarbeiter/Mitarbeiterin, damit er /sie gute Leistung bringen kann? Beispiele können sein zugewandte Kommunikation, Wertschätzung, eine offene Fehlerkultur und leistungsorientiertes Denken, Empathie….
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Da jeder Mensch unterschiedlich ist, gibt es hierfür natürlich auch unterschiedliche Voraussetzungen. Es kann also sein, dass jeder aus ihrem Team, eine andere Sicherheit benötigt.
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Fangen Sie am besten bei sich selbst an: wann geht es Ihnen gut? Was brauchen Sie, um sich sicher zu fühlen? Welche Menschen tun Ihnen gut und warum? Was wünschen Sie sich von den Menschen, die deren Gegenwart es Ihnen nicht gut geht? Wie könnten Sie Ihre Wünsche kommunizieren?
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Doch fragen Sie sich bitte auch, wie Sie gerne arbeiten: sind Sie lieber allein oder brauchen Sie Menschen um sich herum? Treffen Sie Entscheidung allein, still in Ihrem Kämmerlein oder diskutieren Sie Lösungen lieber im Team aus? Brauchen Sie Struktur und Ordnung oder sind Sie ein Freigeist, der eher chaotisch unterwegs ist?
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Wie bekommen Sie es gemeinsam mit Ihrem Team hin, dass die Zusammenarbeit ein gegenseitiges Nehmen und Geben wird? Wie wollen Sie künftig miteinander umgehen, damit sich jeder im Team sicher und unterstützt fühlt?
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Ich freue mich wieder über Ihre Ideen und Zuschriften.
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Ihre
Bettina Heise

Bild gemalt von G.S. Worpswede