Warum ist Resilienz wichtig?

Warum ist Resilienz wichtig?

Mit Resilienz werden die inneren Kräfte bezeichnet, die uns ermöglichen Schwierigkeiten und Krisen nicht nur zu überwinden, sondern gestärkt daraus hervorzugehen.
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Wir müssen uns heute sowohl im Beruf als auch privat immer wieder an neue Begebenheiten anpassen. Wenn die Anforderungen steigen, nimmt der Stress zu.
Gut, wenn wir dann resilient sind und mit den Veränderungsprozessen umgehen können.
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Manche Menschen werden mit Resilienz – die Stärke der Stehauf-Menschen –  geboren. Diese Menschen sind optimistisch und wenn Ihnen etwas misslingt, richten sie sich wieder auf. Diese Menschen nutzen ihre persönlichen Krisen um sich zu stärken und weiterzuentwickeln. D.h. sie suchen rasch nach Lösungen, anstatt sich in den Problemen festzubeißen. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Leben, gestalten ihre Beziehungen, mit deren Unterstützung sie ihr Leben produktiv in die Hand nehmen. Krisen sind für sie Aufforderungen zum Wachsen. Diese Menschen wirken unerschütterlich und behalten Ruhe, auch wenn sich die Probleme gerade häufen.
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Die gute Nachricht: Diese inneren Kräfte können wir uns antrainieren.
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Diese sind u.a. Akzeptanz. Menschen mit einer akzeptierenden Grundhaltung nutzen ihre mentale und emotionale Energie dafür, unabänderliche Gegebenheiten konstruktiv zu verarbeiten und in Ihr Leben zu integrieren. „Denn wenn ich die Situation nicht annehme, vermeide ich diese und dann verändere ich nichts.“
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Resiliente Menschen verlieren die Realität nicht aus den Augen: „Auch nach einem Regentag folgt ein schöner Tag.“ (Realistischer Optimismus) Was sie auch tun, sie konzentrieren sich auf das Positive!
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Sie fragen sich: Was ist der Sinn meines schwierigen Ereignisses?? Was soll ich lernen?“ Um mit den Antworten dann wieder zu arbeiten. Lösungsorientiertheit.
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Die Resilienzforschung sagt: wenn Menschen schmerzhalten Ereignissen einen Sinn zuweisen können, sind sie widerstandsfähiger.
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Auch verlassen sie die Opferrolle und begeben sich aus ihrer Komfortzone.
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Selbstverantwortung übernehmen und eigene Möglichkeiten ausloten ist für diese Menschen selbstverständlich. Ich bin „mächtig“ / ich komme ins Handeln. (Selbstregulierung).

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Beziehungen/Netzwerke werden nach dem Motto „Da ist jemand, der mich hält, der mich aber auch fordert“ gestaltet. Denn auch die größten Reformer/ Sportler haben die Erfolge nicht alleine vollbracht!
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Die Vergangenheit können wir nicht ändern. In der Gegenwart werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Resiliente Menschen stellen regelmäßig ihre Gewohnheiten auf den Prüfstand. „Was ist wichtig für mich und meine Lebensziele?“
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Wie kann ich resilienter werden?

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Suchen Sie sich eine Fähigkeit aus und üben Sie diese. Dabei ist es wichtig lieber kleine Veränderungen regelmäßig vorzunehmen statt einmalig Gewaltaktionen durchzuführen. Bleiben/werden sie achtsamer mit sich.
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Sich an neue Lebensumstände anpassen zu können, ist ein lebenslanger Prozess. Wer seine Denk-und Verhaltensgewohnheiten immer wieder überprüft und trainiert, hat es leichter die Wechselfälle des Lebens zu bewältigen.
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Halten Sie es doch wie Antoine de Saint-Exupéry:
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„Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsse im Leben alles gelingen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.“
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In dem Sinne weiterhin viel Erfolg und neue Sichtweisen wünscht  Ihnen

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Ihre

Bettina Heise