Opfer?
Sie stehen vor ungeplanten Herausforderungen/Sie ärgern sich…
Was passiert dann bei Ihnen?
Welche Gedanken haben Sie?
Wie fühlen Sie sich?
Wie sehen Sie ihre Umgebung?
Wie ist Ihre Haltung gegenüber den Menschen?
Und was erwarten Sie für die Zukunft?
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Sind Sie davon überzeugt, es nicht zu schaffen?
Dass Sie Probleme nicht lösen können?
Dass die guten Zeiten vorbei sind?
Dass Sie es schon immer gewusst (und auch gesagt) haben?
Dass Ihnen ähnliches immer wieder passiert? (Da Sie stets Pech haben, oder kein Glück?)
Dass Sie halt aus ihrer Haut nicht herauskönnen?
Dass es nicht geht?
Dass andere sich „ES“ zu einfach vorstellen…?
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Trauern Sie alten Möglichkeiten/ nicht ergriffenen Chancen hinterher?
Oder können Sie trotz negativen Anteilen auch Positive erkennen?
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Wenn Sie bei einigen Fragen zustimmend genickt haben:
Kann jemand Ihnen -ohne Ihre Zustimmung- ein Gefühl der Unterlegenheit vermitteln?
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In dem Sie sich für die Opferrolle entscheiden, geben Sie anderen Macht über sich und Ihr Leben. Wollen Sie das? Was haben Sie davon?
Und wie heißt es so schön: Es gehören immer zwei dazu: eine Person, die eine andere schlecht behandelt und eine andere, die es zulässt.
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TIPP:
Sammeln Sie Ihre Kräfte und ändern das, was möglich ist.
Ändern Sie Ihr Denken und Tun. Übernehmen Sie Verantwortung über sich und Ihr Leben! Sie sind verantwortlich für das, was Sie beeinflussen und kontrollieren können: Ihr Denken, Ihr Fühlen, Ihr Handeln und Ihre eigenen Angelegenheiten.
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Nehmen Sie Fehler beziehungsweise Rückschläge als Möglichkeiten/als Chancen zum Lernen: Fragen Sie sich in für Sie schwierigen Situationen, wie es ihnen geht, was sie tun wollen und handeln Sie danach. (Bitte bleiben Sie nicht im Grübeln stecken!) Anschließend überprüfen Sie Ihr Handeln: was ist gut gelaufen? Oder was haben Sie jetzt gelernt? Was wollen Sie nächstes Mal verändern/ausprobieren? Und dann handeln Sie erneut.
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So lernen Sie aus für Sie belastenden Situationen herauszukommen und/oder damit umzugehen. Auch werden Sie mit dieser Methode feststellen, welche Fortschritte Sie machen.
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Entscheidend ist, in welcher Art und Weise Sie den Widrigkeiten im Leben begegnen: denn Lebenswendepunkte haben wir alle schon mehrfach durchlebt, wie zum Beispiel die Pubertät, Auszug aus dem Elternhaus, Heirat, den einen oder anderen Berufswechsel oder gar Stadtwechsel, Trennung und/oder Scheidung. Und auch Krankheiten haben uns spätestens seit Corona aus unserer Komfortzone geworfen.
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Je besser Sie lernen in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben, desto weniger werden Sie aus der Bahn geworfen.
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Wie sagt schon Jean Anouilh: die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.
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Ich wünsche Ihnen eine gemütliche Herbstzeit.
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Ihre
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Bettina Heise
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