Krisenmanagement

Krisenmanagement

„Eine Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Max Frisch (1911-1991)
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Was passiert in einer Katastrophe? Wir fühlen uns handlungsunfähig, weil wir keine Werkzeuge und oder Rituale haben, um mit dieser Situation umzugehen. Eine Handlungsunfähigkeit bedeutet für viele Stress. Und im Stress verfallen wir in alte Handlungsmuster, die oftmals nicht Zielführend sind. Besonders, wenn Angst im Spiel ist und wir nicht gelernt haben, mit dieser umzugehen. Wir kennen diesen Zustand vielleicht aus privaten oder beruflichen Krisen, doch besonders spürten wir es während Corona.
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Bei vielen erlebte ich eine Lähmung. Die weiterführende Frage: „wie gehe ich damit um?“ wurde weder gestellt noch beantwortet.
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Führungskräfte kamen während der Pandemie zusätzlich in einen Parallelprozess: Sie hatten eigene Ängste, Sorgen und waren anderseits dafür verantwortlich die Mitarbeiter durch die Zeit zu begleiten und dabei die Unternehmensziele nicht aus den Augen zu lassen.

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Wie können wir mit Krisen umgehen?

Wenn es uns gelingt, bewusst mit uns selbst und der Situation umzugehen, dann können wir nicht nur durch die Krise gehen, sondern auch andere durch diese hindurchführen.
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Fragen: „wie geht es mir jetzt gerade?“ „Was brauche ich, damit es mir gut geht?“ „Was kann ich daraus lernen?“ helfen dabei.
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Strukturen geben uns und unseren Mitarbeitern Sicherheit. Die Beachtung der Bedürfnisse und die Zuwendung auch der aufkommenden Gefühle erfüllen die wichtigsten Grundbedürfnisse. Eine Führungskraft sollte dennoch offen Dinge ansprechen, weder beschönigt noch dramatisiert, das gibt darüber hinaus Sicherheit für Mitarbeiter.
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Eine weitere Hilfe -nicht nur für Führungskräfte- ist ein Austausch mit anderen.  Wie gehen die mit der Situation um?
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Sorgen Sie in Krisen für sich, dann bleiben sie Handlungsfähig und können ggf. auch für andere da sein.

.Was haben Sie aus der Pandemie gelernt? Schreiben Sie mir gerne.

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Ihre
Bettina Heise