Gemeinsam schaffen wir das!
Als ich vor einigen Tagen in den Himmel blickte, erlebte ich dieses Schauspiel am Himmel -siehe Bild-: da schien ein Pilot vermeintlich nicht zu wissen, wohin er/sie fliegt? Er /Sie drehte erst eine Schleife, dann eine weitere, um dann geradeaus weiter zu fliegen? Oder war es eine Übung?
Ich bin mir sicher, dass es vielen – und nicht nur zur Corona Zeit – ähnlich geht.
Was ist richtig? Was ist falsch? Gibt es auf diese Fragen immer eine Antwort? Gibt es ein so genanntes „Richtig“ und so ein genanntes „Falsch“?
Ist es nicht vielmehr so, dass wir uns in neuen Situationen erst einmal ausprobieren? Wie gehe ich mit einer neuen Situation um? Wie kann ich mich darauf einlassen? Was lasse ich zu? Kann ich mich auf mich selbst verlassen? Kann ich mir das zu trauen mit dieser Situation fertig zu werden? Wem vertraue ich? Will ich mich auf andere verlassen? Was wünsche ich mir? Was würde ich gerne tun? Welche Verantwortung bin ich bereit zu tragen?
Manche von uns gehen jetzt vielleicht einen Schritt vorwärts und dann vielleicht doch zwei Schritte wieder zurück? Nehmen vielleicht einen Anlauf, um dann einen ganz großen Schritt zu tun? Vielleicht ist auch der Schritt zur Seite wichtig oder die Drehung im Kreis eine Möglichkeit, wie es der Pilot/die Pilotin getan hat, damit ich den nächsten Schritt gehen kann?
Viele erleben jetzt eine Unsicherheit. Wir müssen uns mit einer Situation auseinandersetzen, die noch nie zuvor da war. Wir können nicht zurückgreifen auf frühere Ereignisse, Erlebnisse…
Manchmal haben wir in solchen neuen Situationen selbst Ideen, was uns jetzt gut tut, oder es kommen Ideen von außen…von Spezialisten oder Betroffenen, von den Älteren oder Jüngeren, von den Kindern/Enkelkindern, von den Chefs oder von den Kollegen/Mitarbeitern?
Warum ist das so? Weil jeder einen eigenen Blickwinkel hat.
Dieser Austausch über diese verschiedenen Blickwinkel ist jetzt sehr spannend und macht mich persönlich sehr neugierig.
Wahrscheinlich dürfen wir jetzt neue Spielregeln im gegenseitigen Umgang miteinander vereinbaren. Doch ich bin mir sicher, gemeinsam schaffen wir das.
Ich bin weiterhin für Sie da. Sie können mich erreichen, wie gewohnt per Telefon oder E-Mail.
Mein neuer Beitrag: wir können auch eine Videokonferenz vereinbaren, spazieren gehen und uns draußen verabreden. Wenn wir die zur Zeit empfohlene Distanz und Hygienevorschriften einhalten, ist ein Coaching auch im Büro möglich.
Ggf. mit Schnutenpulli -wie die Gesichtsmaske auf Plattdeutsch heißt. Ganz so, wie Sie es wünschen. Hauptsache, es geht Ihnen/ uns dabei gut.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Ihre
Bettina Heise
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